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Cnidoscolus urens
Dieser seltene Vertreter der Gattung Cnidoscolus hat
Brennhaare, wie man sie in ähnlich auch von Brennnesseln
kennt. Vorsicht, nach Berührung der Pflanze werden
Beschwerden von Hautrötungen bis zu Nekrosen
auftreten!
Die braunen Stellen nahe der Triebenden dieser Pflanze sind
das Werk von Spinnmilben.
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Cnidoscolus urens
Nahaufnahme, bei der die gefährlichen Brennhaare recht
gut zu erkennen sind.
Achtung! Diese Pflanze von Kindern und Haustieren
fernhalten!
Zum Umtopfen sind dicke Handschuhe dringend zu empfehlen.
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Euphorbia aff. actinoclada
Diese Euphorbia hat noch keinen Namen, stammt aber
offensichtlich aus der Verwandschaft der E. actinoclada.
Dieses blühfreudige Exemplar hier ist
grün/grün gemustert.
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Euphorbia aff. actinoclada
Die Musterung kann auch so extrem, fast gelb/schwarz
ausfallen.
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Euphorbia aeruginosa Schweik.
Diese Art ist Teil eines Pflanzenkomlexes mit dem
Verbreitungsgebiet von Simbabwe bis Südafrika. An einem
Ende des Gebietes heissen die Pflanzen E. aeruginosa, am
anderen Ende heissen sie E.Schinzii und sehen deutlich
anders aus. Dazwischen gibt es alle möglichen
Übergangsformen. Typisch für E. aeruginosa ist die
bläuliche Bereifung und die im Neutrieb kupferfarbenen
Dornen.
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Euphorbia angustiflora Pax
Die Pflanzen dieser Art haben bei mir noch nicht
geblüht.
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Euphorbia angustiflora Pax
Die Körperfarbe variiert von frischgrün bis
milchiggrün.
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Euphorbia anoplia Stapf.
Von nahen Verwandten ist diese Art durch die sehr geringe
oder auch völlig fehlende Bedornung zu unterscheiden.
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Euphorbia appariciana Rizzini
Diese schöne und sehr pflegeleichte Art aus Brasilien
ist extrem selten in Kultur. Schade, daß durch das
große Angebot an afrikanischen Arten die Amerikaner in
Vergessenheit geraten.
Die hier gezeigte Pflanze ist ein Weibchen. Ein Männchen
suche ich noch!
Blüten erscheinen von Juni bis Dezember.
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Euphorbia baylissii Leach
Das ist eine sehr pflegeleichte und extrem blühfreudige
Art. Bis auf eine kurze Pause im Januar erscheinen die
Blüten während des ganzen Jahres.
Unbedingt empfehlenswert.
Angeblich ist Euphorbia baylissii die Jugendform von
E.mozambicensis.
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Euphorbia brevirama N.E.Brown
Eine gut getarnte Art aus der Medusen-Gruppe, die gerne
blüht und neue "Köpfe" bildet.
Sämlinge färben sich schon nach wenigen Wochen
dunkel violett-braun.
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Euphorbia canariensis L.
Während der ersten Jahre sind die Sämlinge
schokoladenbraun. Die hier gezeigten Pflanzen sind schon
etwas älter und vergrünen langsam.
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Euphorbia cereiformis
Auf den erstem Blick einem Cereus nicht unähnlich,
deshalb der Name. Ein zweiter Blick zeigt aber bald,
daß die Dornen verholzte Blütenstiele
sind.
Diese Pflanze hier ist ein Männchen, ein Weibchen fehlt
leider noch.
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Euphorbia clandestina Jacq.
Für diese bunte Markierungen brauchen die Pflanzen volle
Sonne. Im Unterschied zu ähnlichen und verwandten Arten
bildet E. clandestina keine verholzenden Blütenstiele.
Die Blüten sitzen in Scheitelnähe direkt auf dem
Pflanzenkörper und erscheinen zwischen August und
Januar.
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Euphorbia clava Jacq.
Auf diesem Bild noch nicht sichtbar entwickeln sich nun die
ersten Blüten dieser Sämlinge. Von ähnlichen
Arten unterscheidet sich E. clava besonders durch die an der
Basis geknickten Blätter. An jungen Blättern ist
dieses Merkmal sehr gut erkennbar.
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Euphorbia clivicola R.A.Dyer
Auch diese Euphorbia sollte möglichst hell stehen. Nur
in voller Sonne werden die Triebe so typisch kurz
ausgebildet. Blütezeit ist meist Oktober/November.
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Euphorbia confinalis ssp. rhodesica Leach
Schon kleinste Sämlinge zeigen dieses schöne
Muster. Die hier gezeigten Pflanzen sind etwa vier Jahre alt.
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Euphorbia crassipes Marl.
Kurze Äste an einem kugelrunden Stamm sind kennzeichnend
für diese langsam wachsende Medusen-Euphorbia.
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Euphorbia cryptospinosa Bally
Die Triebe dieser an eine Wilcoxia erinnernden Art verholzen
sehr schnell, deshalb ist sie durch Stecklinge nur sehr
schwer zu vermehren.
Meine Pflanzen wachsen nur im Frühling, von April bis
Juni. Ab Juni werden die Blüten dann an den frischen
Triebenden gebildet.
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Euphorbia enopla Boiss.
Ein dorniger Bursche, der von Laien wohl für einen
Kaktus gehalten wird.
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Euphorbia ferox Marl.
Die Farbe der Bedornung kann sehr unterschiedlich ausfallen.
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Euphorbia fusca Marl.
Typisch und namensgebend für diese Medusen-Euphorbia ist
die leicht rötliche Körperfarbe. Es gibt allerdings
auch rein grüne Formen.
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Euphorbia gemmea Bally et S.Carter
Diese Euphorbia macht in der winterlichen Ruhezeit etwas
Probleme. Damit die dünnen Triebe nicht austrocknen,
muss ihre Erde im Winter schwach feucht gehalten werden.
Zuviel Feuchtigkeit lässt die Pflanze aber schnell
faulen. So kann es in manchem Jahr zu mehr Verlust als
Zuwachs kommen.
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Euphorbia geroldii
Die auf dem Bild erkennbaren Aststümpfe sind das
Ergebnis eines Versuchs, diese madegassische Art trocken zu
überwintern. Um abgestorbene Äste zu vermeiden,
sollte E. geroldii auch im Winter schwach gegossen
werden.
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Euphorbia gottlebei Rauh
Diese Art erinnert mit ihrer Belaubung an E. rossii,
blüht aber leuchtend rot. Wie alle madegassischen
Euphorbien sollte sie warm und nicht völlig trocken
überwintern.
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Euphorbia groenewaldii R.A.Dyer
Auch diese von Februar bis November blühende Art kann in
der Körperfarbe recht unterschiedlich
ausfallen.
Das hier ist in rotes Exemplar mit langen Ästen.
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Euphorbia groenewaldii R.A.Dyer
Nahaufnahme der gleichen Pflanze. Die Blüten erscheinen
vorwiegend an jungen Trieben.
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Euphorbia groenewaldii R.A.Dyer
Ähnlich wie z.B. E. stellata und E. sqarrosa wirft auch
diese Art alle paar Jahre einmal alle zu alten Äste ab.
Dadurch sah diese Pflanze vor drei Jahren geradezu
erbärmlich aus. Inzwischen hat sie aber wieder gut
zugelegt und trägt Früchte.
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Euphorbia hedyotoides N.E.Brown
So sehen 2jährige Sämlinge aus, die eigentlich viel
zu dicht stehen und dringend in größere und
tiefere Töpfe umgepflanzt werden müssten.
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Euphorbia jansenvillensis Nel
Die abgebildete Pflanze ist ein Weibchen. Leider fehlt mir
noch ein Männchen dieser Art.
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Euphorbia mammilaris L.
Vor etwa 25 Jahren war diese Euphorbia in Sammlungen noch
weit verbreitet, dann wollte sie niemand mehr haben, weil
seltene Arten interessanter waren. Dadurch ist sie nun selten
geworden.
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Euphorbia millii var. tenuispina Rauh et
Razafindratsira
Trotz der wasserspeichernden Rübenwurzel ist dies eine
sehr durstige Art. Bei ungenügender Bewässerung
falten sich die Blätter zusammen.
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Euphorbia mkuziensis n.n.
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Euphorbia mozambicensis
Auffallend an dieser Art ist die fahlgelbe Körperfarbe.
Bei vollsonnigem Stand kommen auch noch rote Töne
hinzu.
Angeblich soll E. mozambicensis die Altersform von
E.baylissii sein.
Dies hier ist jedoch ein 5 jähriger
Sämling.
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Euphorbia multifolia White et al.
Diese Art wird leicht mit der nahe verwandten E. eutacii
verwechselt. Topfflanzen unterscheiden sich praktisch nur in
der Blattform: Die Blätter von E. multifolia sind
stärker gefaltet und wirken an den Enden gestutzt.
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Euphorbia nelii
Aufgrund ihrer schlanken Gestalt und der sehr kurzen Arme ist
E. nelii nicht sofort anzusehen, dass sie auch zu den Medusen
gehört. Um das typische Aussehen zu erhalten sollte sie
möglichst sonnig stehen.
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Euphorbia nesemannii R.A.Dyer
Zu dieser männlichen Pflanze suche ich noch eine
Partnerin der gleichen Art.
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Euphorbia persistens R.A.Dyer
Diese Euphorbia hebt sich von ähnlichen Arten durch die
schöne Körpermarkierung ab.
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Euphorbia platyclada Rauh
Eine in Wuchsform und Körperfarbe sehr variable
Euphorbia. Dies hier ist eine violett-braune, kriechende
Form.
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Euphorbia platyclada Rauh
Diese grobgliedrige und aufrecht wachsende Form ist
nicht die var. hardii, obwohl sie unter diesem Namen
immer wieder angeboten wird.
Die echte E. platyclada var. hardii hat dünne, fast
runde Triebe, ähnlich E. bosseri.
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Euphorbia pseudocactus Bgr.
Die Musterung der Körper entwickelt sich sehr
unterschiedlich. Die nun fünfjährigen Sämlinge
unterschieden sich im Alter von einem Jahr noch nicht.
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Euphorbia rossii Rauh et Buchloh
Typisch für diese madegassische Euphorbia sind die
vielen Kurztriebe an ihrem gelb-grünen Stamm, die etwas
sichelförmigen Blätter und die hier nicht
sichtbaren grünen Blüten.
Hauptblütezeit ist Februar bis Juli, eine zweite,
schwächere Blüte kann September/Oktober
stattfinden.
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Euphorbia sakarahaensis Rauh
Dieses ist eine recht dünntriebige Art aus der
madegassischen E. millii-Verwandschaft. Die Blattfarbe kann
von frischgrün bis rotbraun variieren.
Blütezeit ist Februar bis Oktober mit dem Schwerpunkt
April/Mai.
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Euphorbia samburuensis Bally et
S.Carter
Auch diese Euphorbia färbt sich bei vollsonnigem Stand
sehr bunt. Die groben Dornen sind offensichtlich auch
gefährlich spitz.
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Euphorbia schinzii Pax
Das andere Extrem des Pflanzenkomplexes mit
E.aeruginosa
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Euphorbia schinzii 'limpopo'
Dieses ist eine der Übergangsformen zwischen
E.aeruginosa und E.schinzii.
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Euphorbia septentrionalis Bally et S.Carter
Auch diese Euphorbia kann in Körperform und -farbe
deutlich variieren.
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Euphorbia septentrionalis Bally et S.Carter
Blütezeit ist Mai bis Oktober, bei meinen Pflanzen mit
einem auffallenden Höhepunkt am Ende der Periode.
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Euphorbia squarrosa Haw.
Diese etwas variable Art kann zwei- bis fünfkantige
Äste haben. Dieses hier ist die zweikantige Form, die
von E.stellata nur schwer zu unterscheiden ist.
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Euphorbia stapfii
Diese leichtwüchsige Art bildet schlanke, etwa
fingedicke Säulen. Die dunkelroten Blüten
erscheinen von Juni bis September.
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Euphorbia stellata Willd.
Trotz markanter Erscheinung und grundsätzlich mit
zweikantigen Ästen ausgestattet, besteht dennoch
Verwechslungsgefahr mit der zweikantigen Form von
E.squarrosa. Kennt jemand eine Regel, mit der sich
diese Arten sicher unterscheiden lassen?
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Euphorbia stellispina Haw.
Bei der "Normalform" erscheinen die
sterförmigen Dornen in deutlich erkennbaren Zonen.
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Euphorbia stellispina Haw.
Diese Form besticht durch ihre sehr gleichmäßig
verteilten Dornen.
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Euphorbia valida N.E.Brown
Diese Pflanze hier ist eine der ersten von mir aus Samen
gezogegen Euphorbien. Die meisten der inzwischen verholzten
Blütenstiele neigen sich nach Süden.
Die eingeschlechtlichen Blüten erscheinen von Februar
bis Oktober.
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Euphorbia vandermerwei R.A.Dyer
Die Äste dieser Art schrumpfen in der winterlichen
Ruhezeit stark ein. Am rechten Ast der gezeigten Pflanze sind
noch deutlich die Schrumpelfalten zu erkennen.
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Euphorbia vandermerwei R.A.Dyer
Typisch sind die dunkelroten Früchte
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Euphorbia zoutpansbergensis R.A.Dyer
An dieser Art sind die violetten Triebspitzen sehr
auffallend.
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Jatropha cathartica Teran et Berl
Diese Jatropha ist sofort an ihrem Caudex erkennbar. Die
unteren Blätter welken schnell, auch wenn die Pflanze
noch im vollen Wuchs steht.
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Jatropha lagarinthoides Sond.
Diese Jatropha ist mit ihrer korkigen Rübenwurzel und
den schmalen Blättern kaum mit anderen Arten zu
verwechseln.
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Monadenium stoloniferum
Ein Miniatur-Monadenium, daß sich durch unterirdische
Ausläufer vermehrt. Von März bis September sind
immer einige Blüten geöffnet.
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Sämlinge, 1,5 Jahre alt
Von links nach rechts: E. cylindrifolia var. cylindrifolia;
Monadenium yttanum; E. horombensis, davor eine verirrte E.
rossii; davor eine E. primulifolia, davor E. millii var.
tenuispina, davor E. kondoi; dann eine leere Reihe: von
Schnecken gefressene E. primulifolia; dann E. rossii; E.
antisyphillitica
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