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Geohintonia mexicana


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Geohintonia mexicana 3 im 6cm Topf
Geohintonia mexicana 4

Geohintonia mexicana

Sehr klein bleibender, rippiger Kaktus, der mehr Dornen, als typische Kakteen-"Stacheln" hat. Diese Dornen sind nach unten gebogen und erinnern an Rosendornen. G. mexicana ist Wurzelecht zu ziehen, wenn knapp gegossen wird. Gepfropft richten sich die Pflegeansprüche nach der Unterlage. G. mexicana ist im Handel sehr selten, gehört in seinem Heimatland zu den "Pejote". - Also zu diesen seltenen, heiligen Kakteen, die bei religiösen Festen zu Rauschzwecken eingenommen werden. Die Indianer können dann Verbindung mit ihren Göttern aufnehmen. Auf eigenen Wurzeln wächst der Kaktus sehr langsam.
Ich besitze 3 Wurzelechte Exemplare, die ich sehr günstig bei Ebay ersteigert habe. Die Wurzelechten haben z.Z. einen Durchmesser von ca. 2cm. Ich halte Sie sehr trocken, in 6com Töpfen, in sehr mineralischem Substrat (2/3 Lavagruss 1/3 Kakteenerde). Enthärtetes Wasser brauche ich keines, da G. mexicana an seinem Heimatstandort auf Kalkreichen Böden wächst. Wurzelechte G.mexicana treiben keine Ableger, deshalb ist Nachzucht aus Samen angesagt, oder Ersteigerung bei Ebay :-)

Sonstiges
Herkunft: Mexiko, selten, dann in kalkreichen Böden
Zum "wegmamfen" ist der Kaktus zu schade. Ich verstehe auch nicht, wie man seltene Kakteen der rausch halber wegfressen kann, die in ihrem Heimatland fast ausgestorben sind und in Kultur schwierig und langsam wachsen. Für den gleichen Preis kann man sich doch mit Leichtigkeit die "Dröhnung" an jeder Strassenecke oder in der Kneipe kaufen.


Sommer 2002
Geohintonia mexicana 4 Zum vergrössern anklicken


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Geohintonia mexicana 2
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Geohintonia mexicana 1

Mein Prachtexemplar (Durchmesser cs 3cm)
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Sämling mit normalem Wuchs in Sand+Lehm gezogen (2004)
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Sämling mit etwas mastigem-Wuchs in Kokosfaser gezogen (2004)
mexicana